… über Leben und Tod

„Schwarz hören“ (4):

Dirk Zöllner

Er wird im nächsten Sommer 60, kommt aus dem Osten Berlins und lebt jetzt seit sieben Jahren mit seiner Freundin und den beiden jüngeren Kindern im Südosten der Hauptstadt: im schönen Köpenick – direkt am Wasser.

„Käfer auf’m Blatt“ und „Viel zu weit“ sind zwei frühe Zöllner-Hits aus den 80er Jahren – zunächst mit der Band Chicorée auf die Bühnen gebracht – die mir nie wieder aus dem Ohr gingen. Es folgten unzählige weitere Ohrwürmer, die Dirk heute in ganz unterschiedlichen musikalischen „Konstellationen“ live performt: im „Duo Infernale“ oder „Trio Infernale“ – immer mit André Gensicke, seinem Langzeit-Partner, an den Tasten.

Oder auch höchst interessant: „Die Zöllner 5“, die Improvisationen um die Zöllner-Songs darbieten … bis hin zur kompletten elfköpfigen Besetzung mit Bläsersatz und Backgroundchor. Manchmal sind auch die beiden älteren Kinder – Rubini Zöllner oder Egon, der in diesem Jahr „The Voice Kids“ gewonnen hat – mit ihrem Vater on stage.

Dirk schreibt nicht nur Song-Texte, sondern auch Bücher. Das aktuellste heißt „Herzkasper“ und wurde 2020 veröffentlicht. Mitte September 2021 haben wir uns – anlässlich der „Rede meines Lebens“ – bei einer Flasche Weißwein in seiner Wohnung getroffen und über das Leben und den Tod gesprochen. Übrigens: Der Tod begleitet Dirk lange schon …

Viel Spaß beim 4. Podcast „Schwarz hören“ mit Dirk Zöllner.