… über Leben und Tod
„Schwarz hören“ (64): Susanne Teister
„Aufbruch des Lebens – der Stille eine Sprache geben“ ist ein Buch, das die „Wegbegleiterin“ Susanne Teister jüngst herausgegeben hat, in dem AutorInnen darüber schreiben: „Warum der richtige Wegbegleiter deinen Weg abkürzt, und der falsche dir nur das Geld aus der Tasche zieht“.
Sie ist – wie die Podcast-Macherin – Thüringerin. 1964 in Jena geboren und dort auch aufgewachsen, wollte sie eigentlich Schneiderin, Goldschmiedin oder Töpferin werden. Susanne hat dann aber Feinmechanikerin mit Abitur gelernt – naheliegend: bei Zeiss Jena – und danach an der Technischen Universität Dresden „Mathematik für Datenverarbeitung“ studiert. Seit 2000 lebt und arbeitet sie im Westen Deutschlands.
Susanne Teister hat zwei Töchter und einen Sohn und gibt ihre Erfahrungen zum Thema „schmerzfreie Geburt ohne Schmerzmittel“ weiter, was sie auch als „Wunder“ bezeichnet. Darüber reden wir im Podcast ausführlich.
Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich Susanne Teister bei einem ihrer Besuche in Berlin getroffen und wir haben – wie sich das für diesen Podcast gehört – über ihr Leben gesprochen. Unter anderem darüber, warum sich ihre Mutter von ihr in gewisser Weise abwandte. Aber auch der Tod ist Thema des Gesprächs, zumal sie selbst schon einmal eine Zeit lang tot war …
Hier kommt der 64. Podcast „Schwarz hören“ mit Susanne Teister.
Sehr schönes Interview! Da ich auch schon Erfahrungen mit dem Tod gemacht habe, ist es immer interessant von anderen zu hören, was sie erlebt haben und welche Erkenntnisse sie für sich gewonnen haben.
Ich kenne Petra und Susanne aus dem Programm von Hermann Scherer und ihr beide seid mir ans Herz gewachsen. Ich hoffe, trotz grosser Distanz euch bald wieder einmal zu sehen.
Liebe Susanne, danke daß Du mir die Möglichkeit gibst dieses Interview zu erleben.
Die Geburten meiner Töchter sind gut verlaufen, die erste 9 Stunden und 2 Jahre danach nur 3 Stunden. Das war ein leichter Spaziergang.
Thema Tod in unserer Familie habe ich schon mit 21 Jahren erlebt, als mein ältester Bruder in Peru auf einem Amazonasquellfluss ertrank.
Inzwischen bin nur noch ich übrig geblieben. Der Tod lebt für mich wie ein Übergang, da die Seele den göttlichen Geist immer dabei hat.
Viel Erfolg mit deinem Buch und den Wegbegleitungen mit Herz.
In diesem Sinne treffen wir uns.
Alles Liebe, Barbara
Dieses Interview war für mich besonders interessant, denn die verschiedenen Erlebnisse während der Geburten habe ich auch durchlebt. Die erste 1969 war im Krkh und grauenhaft unpersönlich und furchteinflößend, obwohl der ganze Akt nur 3,5 Stunden dauerte.
Meine Geburten 1973 und 1979 fanden zu Hause in Begleitung einer Hebamme statt, sie waren harmonisch, ruhig und ausgeglichen und dauerten ebenfalls 2,5 und 3,5 Stunden.
Ich empfand diese als schmerzarm und schön. Deshalb denke ich auch, mit der richtigen Begleitung – ob mit oder ohne Meditation – kann eine vertrauensvolle und schmerzarme Geburt möglich sein. Danke dafür.