… über Leben und Tod

„Schwarz hören“ (51): Ralph Morgenstern

Der 1956 in Mühlheim an der Ruhr geborene Schauspieler, Sänger und Fernseh-Moderator ist ein Mann, der mittels seiner multimedialen Karriere seit mehr als 40 Jahren „… für eine beispiellose LGBTIQ-Sichtbarkeit sorgt“.

„Kaffeeklatsch“ und „Blond am Sonntag“ bzw. „Blond am Freitag“ im ZDF sind die wohl bekanntesten Sendungen des „Society-Experten“ Morgenstern. Aber sein Leben damals und bis heute prägen auch die „Bretter, die die Welt bedeuten“: In den 90er Jahren zählte Ralph Morgenstern zum festen Ensemble am Kölner Schauspielhaus und von 2006 bis 2008 war er an der Musikalischen Komödie der Oper Leipzig engagiert. Aktuell konnte man Morgenstern im September und Oktober 2022 als Sir Osgood Fielding in „Sugar“ (nach dem Film „Manche mögen’s heiß“) an Hallervordens Schlossparktheater in Berlin bewundern. Und ab 9. Dezember 2022 spielt er dieselbe Rolle im Alten Schauspielhaus in Stuttgart.

Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich – leicht erkältet – Ralph Morgenstern in seiner Wohnung in Berlin-Charlottenburg besucht und wir haben übers Leben – u.a. die Unterschiede in Ost und West zu Mauerzeiten – gesprochen und – wie es sich für diesen Podcast gehört – auch über den Tod sinniert. Tarot-Karten spielen da eine gewisse Rolle und er hat eine Familien-Gruft gemietet, in der er selbst aber gar keinen Platz mehr hat …

Viel Spaß mit dem 51. Podcast „Schwarz hören“ mit Ralph Morgenstern.