… über Leben und Tod
„Schwarz hören“ (44): Marc Rudolf
Er ist (auch) „Megy B.“. Eine Frau? Ja: „Megy B.“ ist (s)eine schillernde Bühnenfigur, die er – wenn’s passt – auch mit auf den roten Teppich nimmt. Ansonsten ist Marc Rudolf, studierter Schauspieler und Entertainer, ein Mann.
Ganz viel verdankt Marc – wie er sagt – „dem Grandseigneur des schwarzen Chansons“ Georg Kreisler und nicht zuletzt deshalb ist er derzeit mit seinem „Einfach KREISLER“-Programm zum 100. Geburtstag des Meisters viel unterwegs. Daneben macht Marc Rudolf auch Radio, u.a. bei ALEX Berlin (UKW 91,0) und Radio GoldStar.
Wir haben uns anlässlich der „Rede meines Lebens“ – man könnte sagen – auf dem Sommer-Wohnsitz von Marc und seinem Lebensgefährten nahe Berlin getroffen und bei Kaffee, Käsekuchen und Nussecken – wie sich das für diesen Podcast gehört – übers Leben und den Tod gesprochen. U.a. über die Kunst der Travestie und wie es geht, dass Marc Rudolf zu „Megy B.“ wird … und darüber, dass er keine Angst vor dem Tod hat. Als Sohn einer slowenischen Mutter, der in Bayern aufgewachsen ist, hat er aber ein besonderes Verhältnis zum Tod. Schon seit Kindertagen hat dieser für Marc Rudolf etwas mit der Theaterbühne zu tun …
Das Gespräch haben wir bei schönstem Spätsommerwetter und – wie gleich zu hören sein wird – unter freiem Himmel aufgezeichnet. Ich wünsche viel Spaß mit dem 44. Podcast „Schwarz hören“ mit Marc Rudolf.