… über Leben und Tod

„Schwarz hören“ (29):

Elisabeth Herrmann

Sie ist Krimi-Bestseller-Autorin und wurde als Schriftstellerin mit diversen Preisen – u.a. mit dem Radio-Bremen-Krimipreis und dem Deutschen Krimipreis – geehrt. Kritiker bescheinigen ihr einen „erfrischenden Scheibstil“ und heben ihre intensiven Recherchen hervor.

Zunächst sah es aber nicht so aus, als würde Elisabeth Herrmann einmal solche Erfolge feiern. Sie hat eine Ausbildung als Bauzeichnerin und arbeitete als Maurerin und Betonbauerin, machte ihr Abitur auf dem Abendgymnasium in Frankfurt am Main, bevor sie später dann viele Jahre beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk in Berlin tätig war.

2005 erschien ihr erster Kriminalroman und ich bewundere meine ehemalige rbb-„Abendschau“-Kollegin seitdem, wie erfolgreich sie schreibt. Nicht zuletzt wurde eine ganze Reihe ihrer Bücher auch verfilmt. Zum Teil verfasst sie dafür die Drehbücher und nicht selten fahren diese Fernseh-Filme dann auch hohe Zuschauer-Quoten ein.

Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich Elisabeth schon vor ein paar Wochen im Spreewald (Land Brandenburg) besucht und wir haben – wie sich das für diesen Podcast gehört – übers Leben und den Tod gesprochen. Ein sehr persönliches Gespräch darüber, was ihr die Arbeit als Fernseh-Journalistin fürs Schreiben gebracht hat, wie stark sie von ihrem Vater geprägt ist und welcherart Trauerfeiern sie mag …

Viel Spaß mit dem 29. Podcast „Schwarz hören“ mit Elisabeth Herrmann.