… über Leben und Tod

„Schwarz hören“ (92): Andreas Albrecht

Er ist Berliner, Jahrgang 1968, war 13 Semester lang an einer Berliner Universität in Sachen Kommunikationswissenschaften eingeschrieben, hat aber nicht einen einzigen „Schein“, sondern immer Musik gemacht.

„Musik ist meine Sprache.“ sagt er, produziert und veröffentlicht CDs für namhafte KollegInnen wie Manfred Maurenbrecher oder Lilly Bandt, will jetzt aber auch mehr als Liedermacher unterwegs sein. Das nagelneue Werk von Andreas Albrecht heißt: „Nach außen, nach innen“, erschienen auf seinem eigenen Label „Silberblick-Musik“.

In seiner eigenen Veranstaltungs-Reihe: „Geschmacksverstärker“ präsentiert er – zusammen mit Holger Saarmann – immer am 1. Mittwoch im Monat jeweils mehrere Gäste. Aktuell steht am Mittwoch, den 6. Dezember 2023 ein Abend mit der Potsdamer Mystery-Folk-Bardin Miri Mehrstimmig (früher Die Lautmaler) und der Harzer Fantasy-Autorin Kathrin Hotowetz (Romanreihe: „Im Schatten der Hexen“) im Zebrano-Theater in Berlin-Friedrichshain an.

Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich mich Mitte November 2023 mit Andreas Albrecht in seinem Ton-Studio in Berlin-Weißensee getroffen und wir haben übers Leben gesprochen. Darüber, wie es ist, mit Anfang 50 Vater zu werden oder über seine Oma, die 101 Jahre alt ist.
Ja, und natürlich war der Tod Thema im Podcast: Sein Vater ist schon mit Mitte 60 an Krebs verstorben und Andreas selbst sagt für sich: „Der Tod ist ein guter, geduldiger Freund – hoffentlich.“ Seine eigene Trauerfeier wünscht er sich „mit einem gerüttelt Maaß an Respektlosigkeit und wenig Andacht …“.

Hier kommt die 92. Episode meines Podcasts „Schwarz hören“ mit Andreas Albrecht.