… über Leben und Tod
„Schwarz hören“ (53): Ellen Mäder-Gutz
Sie ist – laut Wikipedia – „eine deutsche Bildhauerin und Grafikerin“, also „bildende Künstlerin“ und bricht eine Lanze für die bildende Kunst. 1954 im Land Brandenburg geboren, hat sie eine interessante Lebensgeschichte: Noch zu „Mauerzeiten“ verlegte sie mit Mitte 30 „aus Liebe“ ihren Lebensmittelpunkt von Ost- nach Westberlin. Keine einfache Angelegenheit, wie in diesem Podcast zu hören ist.
Florales – siehe auch die Skulptur auf dem Bild – ist eines ihrer Themen als Künstlerin und also passte es, dass wir – nach unserem Gespräch – für das Foto-Shooting im Foyer des „Wintergarten Varieté“ Berlin unter einem Riesen-Blumenstrauß stehen.
Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich mich mit Ellen Mäder-Gutz in der Potsdamer Straße in Berlin getroffen und wir haben über das Leben gesprochen und – wie es sich für diesen Podcast gehört – auch über den Tod.
Viel Spaß mit dem 53. Podcast „Schwarz hören“ mit Ellen Mäder-Gutz.
Liebe Petra, vielen Dank für das wunderbare Gespräch, das wir im schönsten Veranstaltungsort Berlins, dem Wintergarten, geführt haben. Ich danke Dir dafür und wünsche unserem Gespräch viele interessierte Hörer.
Durch Ellen habe ich heute den Postcard gehört- viele Jahre kennen wir uns – beide im gleichen Jahr geboren – beide Künstlerinnen- Ost West Geschichte begleiten uns unterschiedlich- das Thema Leben und Tod für mich etwas Zentrales in meiner Kunst , mich unendlich geprägt hat – sicherlich bin ich nicht ein Einzelfall … im Übrigen der Familie seine Stimme zu geben- ein herrlicher Gedanke! – so schreibe ich aus Mallorca, mein zweiter Atelierwohnsitz
Mit Ellen Mäder-Gutz habe ich im Jahr 2021 eine gemeinsame Ausstellung gehabt. Die Zusammenarbeit mit ihr war auf gleichen Augenhöhe. Vielleicht war es aber auch ihr Lebenslauf, der uns näher brachte – meine Wurzeln sind in Polen.
Wie sehr man aus LIEBE bereit ist alles hinter sich zu lassen, kann ich voll nachvollziehen!
Sehr authentisch – wie ich Ellen selbst wahrnehme. Interessant auch die Heiratsgeschichte – dies hat mich an meine eigene erinnert. Mir gefällt die warmherzige Lockerheit des Gesprächs, das zudem zum Nachdenken anregt. Der künstlerische Ansatz Ellens ist mir als Künstlerin sehr nah.