Petra Schwarz und Falk-Willy Wild diskutieren über „Gott und die Welt“ … und dabei geht es ganz persönlich zu
VORSICHT SchwarzWild (9)
In dieser Episode nehmen wir mal d e n Tag her, an dem wir den Podcast aufgezeichnet haben: den 1. Mai, „Kampftag der Arbeiterklasse“ oder – wie ihn die Nazis ab 1933 nannten – „Tag der Arbeit“.
Petra und Willy erinnern sich an die „Pflicht“-Demo am „Internationalen Kampf- und Feiertag der Werktätigen für Frieden und Sozialismus“ zu DDR-Zeiten, als für den Schüler Willy Marschmusik wichtig war, für seine Eltern ein Bier und eine Bockwurst eine Rolle spielten und Petra an der Hand ihres Vaters in Thüringen unterwegs war.
Welche Rolle spielt der 1. Mai als „Kampftag“ heute noch, fragen wir und: Erfahren Schülerinnen und Schüler heutzutage in der Schule eigentlich noch etwas über diesen Tag, der für viele wohl eher ein freier, denn ein Feier- bzw. Kampftag ist?
Petra jedenfalls moderiert am 1. Mai und Willy „flieht“ aufs Land. Warum? Das verrät er im Podcast. Apropos Land: Wir sprechen über Bauernregeln für diesen Monat, auch konkret für den 1. Mai und nehmen Witze in Sachen 1. Mai aufs Korn. Ja, und letztlich landen wir bei einer ziemlich ernsten Diskussion über ganz verschiedene Arten von Arbeit in unserer Gesellschaft …
Soviel noch: In Nordrhein-Westfalen wird der 1. Mai auf Grundlage des dortigen Feiertagsgesetzes als „Tag des Bekenntnisses zur Freiheit und Frieden, sozialer Gerechtigkeit, Völkerversöhnung und Menschenwürde“ begangen und in Hessen ist der 1. Mai explizit durch Artikel 32 der Hessischen Verfassung als „Feiertag aller arbeitenden Menschen“ anerkannt.
Viel Spaß mit der 9. Episode von „VORSICHT SchwarzWild“.