… über Leben und Tod
„Schwarz hören“ (6):
Henry Hammitzsch
Er ist Dresdner und hat auch fast sein ganzes Leben dort verbracht. Jetzt hat es ihn an die Ostsee-Küste verschlagen. Beneidenswert!
Sein Leben ist ohne Musik undenkbar und so haben wir uns vor langer Zeit auch kennengelernt. Die Rolling Stones hört er „mit weg“, aber ohne „Ost-Musik“ geht gar nichts ;-).
Wie es ist, in seinem „neuen Leben“ aus dem berühmt-berüchtigten Hamsterrad raus zu sein und wie er jetzt wieder bei der Verbreitung von Musik hilft, dazu mehr im Gespräch.
In seinem Kommentar zum Podcast mit Antje Rietz hatte er im September geschrieben, dass er auch die Sicht von „Nicht-Prominenten“ hören möchte. Gesagt – getan: Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich Henry Hammitzsch Anfang Oktober im „hohen Norden“ besucht und wir haben geplaudert – über Leben und Tod natürlich.
Viel Spaß beim 6. Podcast „Schwarz hören“ mit Henry Hammitzsch.
Interessantes Thema, aber auch traurig – aber so ist das Leben – das Gespräch regt mich auf jeden Fall an, weiter darüber nachzudenken.
Es tut gut, die Stimme von Henry zu hören … Ich finde es immer lebensbejahend, wenn Henry spricht. Das Thema Tod ist zwar um uns alle herum, ich möchte nur noch nicht zuviel darüber nachdenken und schiebe das gerne weg. Schön, bei einem traurigen Thema Henry zu hören, denn dann geht es einem besser … Sehr traurig stimmt mich allerdings, dass es vorerst keine neuen Musiksendungen von uns mit Henry gibt … hab ich so verstanden … schade … Um würdig zu sein und weil es mir nicht egal ist, habe ich nun Warnemünde und Rostock ganz oben auf meine Liste der Besuche gesetzt … Ich komme Henry, versprochen!
Ein ganz wunderbares, interessantes Interview! Danke!
Schöner Podcast…Schwarz hören…über Leben und Tod…und dann noch mit Henry Hammitzsch…einer der sich für die Ostmusik einsetzt und sie bis in die heutige Zeit hinausträgt…so zu sagen ein Mitstreiter, denn auch mir ist dieses Thema sehr wichtig…was reiht sich alles in dieses Hauptthema der Sendung ,also Leben und Tod, ein ?…da fällt mir spontan ein: „Kommen und Gehen“, „Anfang und Ende“, „Geburt und Sterben“ oder auch „Sein oder Nichtsein“…eigentlich werden wir vom Beginn unseres Lebens mit Lebensumständen konfrontiert die sich ändern…plötzlich da sind und dann spurlos verschwinden und unerwartet irgendwo wieder auftauchen…ähnlich der Materie die nicht verschwindet…wir werden also von klein auf an, auf das Finale vorbereitet…und dieses Finale ist dann vielleicht der Grundstein dafür, das Dinge wieder aufleben, die man totgesagt hat, da die Nachfolgenden ein Interesse entwickeln sich damit auseinander zu setzen…Den Anfang hast du schon in Punkto Ostmusik bei deinen Kindern gemacht(Ich übrigens auch bei meinen!),du hast den Impuls gesetzt sich dieser Musik zu stellen, sie zu verstehen und zu erfühlen…es braucht halt Zeit…Denke nur an die Wendezeit ,wo kaum noch das Wort Ostmusik in den Mund genommen wurde bzw. verkonsumiert!…und dann 10 Jahre später entsann man sich seiner Wurzeln…doch genug philosophiert…ich hatte echt Spaß eurem Gespräch zu lauschen und bin begeistert über die Wendungen die es so mit sich führte…die Petra versteht es schon, verborgene Schätze ans Licht zu bringen…Dafür Euch beiden DANKE!
Ein interessantes Thema – Danke an Petra und Henry – hab mir schon auch Gedanken darüber gemacht – aber so, wie Ihr, hab ich es (noch) nicht reflektiert.
Fein gemacht, Ihr zwei!
Was war, was ist, was wird sein, ist dann überhaupt noch was? Viele Fragen, über die man(ich) nachdenkt oder aber beiseite schiebt. Ich habe auf jeden Fall mit diesem Podcast für mich entdeckt, mehr Podcast`s zu hören (nicht immer nur Hörbücher) und mich diesem Medium mehr zu widmen. Lesen ist toll, aber beim hören werde ich mehr gefordert, die Stimme gibt viel wieder und die Atmosphäre ist ganz anders. Danke Henry und Petra Schwarz für das hören!!
Ein echt tolles und interessantes Interview. Zum Thema Tod, was viele von sich wegschieben, was aber doch zum Leben gehört.Auch bin ich froh und stolz drauf, das es Menschen gibt, die den Ostrock so am Leben halten, ihn weitergeben und damit diese wundervolle Musik nicht „sterben“ lassen. Schön, das du in Warnemünde glücklich bist und ich wünsche Dir und deiner Familie alles Gute.