Beim „1.Festival des neuen politischen Liedes“ (26.-28.8.2022) im „Theater Ost“ in Berlin-Adlershof wurde der Dokumentarfilm „flüstern & SCHREIEN“ (Ein Rockreport) aus dem Jahr 1988 gezeigt und im Anschluss daran habe ich ein Gespräch zum Film mit dem Regisseur Dieter Schumann und dem Autor/Dramaturgen Prof. Jochen Wisotzki geführt.
Die Arbeit für den Film hat – inklusive Recherche – ungefähr 4 Jahre gedauert und das Ganze hat rund 1,5 Millionen DDR-Mark gekostet. Warum so viel? Schon, wegen der Fülle des damals sehr teuren Film-Materials und weil der technische Aufwand insgesamt riesig war, erklärte Dieter Schumann.
Dazu, dass „flüstern & SCHREIEN“ oft als Film über den „DDR-Untergrund“ eingeordnet wird, sagt Wisotzki: „Das ist unsinnig …“
Gibt es zu dem sicher sehr interessanten Filmgespräch einen Podcast?
Leider nein; das war ja eine Veranstaltung des „Theater Ost“ …