… über Leben und Tod
„Schwarz hören“ (71): Vasiliki Roussi
Sie „gibt“ die Piaf, wie keine andere. 2012 übernahm sie erstmalig die Rolle in einer Inszenierung und seitdem spielt und singt sie Édith Piaf in mehreren Theaterstücken verschiedener Autoren.
Ich habe Vasiliki Roussi Anfang 2023 im Berliner „Renaissance-Theater“, dem einzig vollständig erhaltene Art-Déco-Theater Europas – in „Spatz und Engel“ in der Regie von Torsten Fischer erlebt und bin begeistert von dieser – der Piaf in ihrer Gestalt und dem Auftreten so ähnlichen und absolut überzeugenden – Sängerin und Schauspielerin.
Sie ist Jahrgang 1969, wurde in Griechenland geboren und lebt seit ihrer frühesten Kindheit in Deutschland. Ihre Schauspielkarriere begann sie in Österreich, wo sie auch ausgebildet wurde.
Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich Vasiliki Roussi im Berliner West-End besucht und wir haben, wie sich das für diesen Podcast gehört, einerseits übers Leben – auch als Mutter zweier großer Söhne – gesprochen und natürlich über den Tod; vor allem darüber, dass sich für sie „der Tod lebendig anfühlt“ …
Bis 27. Mai 2023 ist „Spatz und Engel“ mit Vasiliki Roussi als Édith Piaf (und der auch großartigen Anika Mauer als Marlene Dietrich) im „Ernst Deutsch Theater“ in Hamburg zu erleben … und hier kommt der 71. Podcast „Schwarz hören“ mit Vasiliki Roussi.