… über Leben und Tod
„Schwarz hören“ (66): Uschi Brüning
Sie wird als die „Grand Dame des deutschen Jazz“ bezeichnet und weiter heißt es: „Bei Uschi Brüning wird aus Schlager Jazz, aus Chanson wird Schlager. Ihr Jazz sprüht vor Leichtigkeit.“
Sie hat – und tut es bis heute – mit vielen gestandenen Musikern, u.a. Klaus Lenz und Günther Fischer, zusammengearbeitet. Beeinflusst wurde ihre Karriere über Jahrzehnte aber nicht zuletzt von ihrem Mann, dem Saxofonisten Ernst Ludwig „Luten“ Petrowsky, den sie schon seit Anfang der 70er Jahre kennt und mit dem sie unzählige künstlerische Projekte gemeinsam gemacht hat. Seit ein paar Jahren allerdings ist Uschi in großer Sorge um „Luten“, der sich nun – mit knapp 90 – auf den „letzten Weg“ gemacht hat.
Auch darüber reden wir in diesem Podcast: Anlässlich der „Rede meines Lebens“ habe ich Uschi Brüning in ihrem Lieblingsbezirk Treptow-Köpenick im Südosten Berlins besucht und wir haben, wie sich das für diesen Podcast gehört, auch über ihr facettenreiches künstlerisches Leben – mit diversen Programmen ganz verschiedener Couleur – gesprochen.
Hier kommt der 66. Podcast „Schwarz hören“ mit Uschi Brüning.
Liebe Petra,
bin durch Jörg Stempel auf deinen Podcast aufmerksam geworden und habe das Gespräch mit Uschi Brüning, die ich ja noch aus meiner eigenen Leipziger Musikerzeit kenne, mit großem Interesse gehört.
Meine Abschiedsworte und von mir auf dem Klavier gespielte Musik habe ich auf CD aufgenommen, weil ich die übliche „Zeremonie“ ablehne. Eine Grabstelle mit meinem Namen ist vorhanden und bezahlt.
Herzliche Grüße
Walter Cikan