Mit Inkompetenzkompensationskompetenz zum WINNER AWARD
Artikel bei PR-Gateway
Ein Wort-Ungetüm, das die Moderatorin, SPEAKERIN und Coach aus Berlin, normalerweise nicht in den Mund nimmt. Aber: Inkompetenzkompensationskompetenz ist genau ihr Ding! Und sie gewinnt damit sogar Preise.
Den begehrten „WINNER AWARD“ gabs bei der PLATIN-Gala am 9. April 2022 in den SCHERER-STUDIOS aus den Händen des TOP-Speakers Hermann Scherer nur viermal. Sie erhielt diesen dafür, dass sie in den abendlichen Speaker-Slams die ZuschauerInnen begeisterte und vor allem, wie sie beim „Ultimate Business Fighting“ die 6köpfige Experten-Jury überzeugte.
Mit enormer Bühnenpräsenz, professioneller Souveränität und sympathischer Ausstrahlung gewinnt Petra Schwarz in Sekundenschnelle die Köpfe und Herzen des Publikums. „Dieser Frau und dem, was sie sagt, kann man sich nicht entziehen. Sie hat mich sehr beeindruckt.“ sagte der Hamburger der „Master of Management in EU-Funds“ Kai Schimmelfeder aus der Jury.
Inkompetenzkompensationskompetenz ist so etwas wie das Erfolgsrezept der früheren Hörfunk- und Fernsehfrau. Zu Beginn ihrer Arbeit als Journalistin – frisch von der Uni mit einem Kultur- und Musikwissenschafts-Diplom in der Tasche – wurde sie beim Rundfunk in Ost-Berlin, wo übrigens ca. 4 000 Leute arbeiteten, mit 23 jüngste Redaktionsleiterin. Wie es dazu kam?
Nun, schon in den ersten Wochen kritisierte sie lautstark, wie bestimmte Dinge da liefen, nahm den Mund also ziemlich voll und ihr damaliger Chefredakteur übertrug ihr – der in Führung Inkompetenten – die Verantwortung für „den Laden“.
„Ich hatte damals keine Ahnung von nüscht“, so Petra Schwarz, wie man es in Berlin sagt. „Aber irgendwie habe ich das hingekriegt, die rund 25köpfige Redaktion – die zum großen Teil aus meiner damaligen Sicht alten Männer, so ab 40 – zu leiten.“
Oder ein anderes Beispiel: Aus dem Osten Deutschlands kommend und mit Kirche nichts am Hut habend, mit 23 jüngste Redaktionsleiterin hat sie nichts davon abgehalten, mehrfach Veranstaltungen auf dem „Kirchentag“ zu moderieren. Z.B. eine große Podiumsdiskussion beim „Ökumenischen Kirchentag 2010“ in München. Da saß der bayerische Ministerpräsi-dent Seehofer neben lauter Kirchenleute ganz verschiedener Konfessionen und die Atheistin moderierte. In Kommunikation eben professionell und höchst kompetent kompensierte sie ihre „Inkompetenz“ in Sachen Glauben.
Ist das letztlich „professionelles Auftreten bei großer Ahnungslosigkeit“? Ja und nein; also: jein. Denn auch wenn Petra Schwarz als Coach Staatsanwälte und Richter in Sachen „wirkungsvolles Kommunizieren“ trainiert, ist da die sehr kompetente Kommunikationsexpertin ohne juristische Spezialkenntnisse – in der Juristerei also inkompetent – am Werk. Dafür sind ja die Trainees da, die dann später im Gericht wieder „das Sagen“ haben – dann auch kommunikativ hoffentlich überzeugend.
Also: Mit ihrer hohen Kommunikationskompetenz kompensiert Petra Schwarz ihre (jeweils fachliche Detail-) Inkompetenz. Und das gibt sie auch weiter: https://lebendig-reden.de