Petra Schwarz und Falk-Willy Wild diskutieren über „Gott und die Welt“ … und dabei geht es ganz persönlich zu
VORSICHT SchwarzWild (16)
Nähe ist heute angesagt 😊
Petra findet temporäre Nähe gut – beispielsweise, wenn sie und Willy diesen Podcast aufzeichnen. Aber – so fragt Willy – „Was ist, wenn jemand „24/7“-Nähe haben will?“ Rührt eine solche Sehnsucht vielleicht aus Kindertagen her?
Willy hat – je älter er wurde – gelernt, mit sich selbst umgehen zu müssen. Er ist als Schauspieler viel unterwegs und dann – nach der Vorstellung – allein im Hotelzimmer. Demnächst spielt er ein Vierteljahr an der Komödie in Hannover Theater und freut sich schon auf die Zeit weg von Zuhause.
Petra erinnert sich an ähnliche Abende, wenn sie z.B. für den Mitteldeutschen Rundfunk in Leipzig oder Dresden Talk-Shows gemacht und es nicht geschafft hat, allein essen zu gehen …
Wenn man sich mit zunehmendem Alter selbst mehr „genügt“, lebt es sich besser, „sinniert“ Willy. Und beide denken laut darüber nach, ob es für Nähe mit neuen Menschen nötig ist, „alte“ Nähe abzuschaffen?
Petra, die schon fast 50 Jahre lang in Berlin lebt, erzählt, warum sich ihr riesiger Freundeskreis reduziert hat und Willy erinnert sich an die Zeit, da er allein in Berlin ankam, einen Freundeskreis suchte und irgendwann eine schreckliche Einweihungsparty erlebte. Und dazu, warum er inzwischen längst am liebsten allein Geburtstag feiert, mehr in dieser Episode 😊 …
Viel Spaß mit der 16. Episode von „VORSICHT SchwarzWild“.