Petra Schwarz und Falk-Willy Wild diskutieren über „Gott und die Welt“ … und dabei geht es ganz persönlich zu
VORSICHT SchwarzWild (13)
Dieses Mal steht die Frage: Sind wir durch unsere regelmäßigen Treffen für diesen Podcast in einer Abhängigkeit? Und wenn ja: Welcher Art ist diese? „Positiv“, sagen beide einstimmig und sind dann ganz schnell beim großen Thema „Beziehung/en“.
Petra betont im Folgenden: „Man kann sich von Abhängigkeiten doch unabhängig(er) machen.“ und stellt bei der Gelegenheit fest, dass sie von Willy noch nie zum Abendessen eingeladen wurde. Willy verspricht, sich in diese „Abhängigkeit“ zu begeben, wenn Petra pünktlich kommt. Wenn nicht, schiebt Willy Frust. Denn sagen Freunde in einer solchen Situation sinngemäß: „Wir kommen etwas später. Fangt schonmal an, damit ihr nicht von uns abhängig seid.“ empfindet er das als ein schlechtes „Geschenk“.
„Unabhängigkeit ist ein Zustand der Selbstständigkeit und Selbstbestimmung.“, zitiert Petra und erklärt, warum sie sich weitestgehend vom Telefonieren unabhängig gemacht hat. Und: Sie bekennt sich einmal mehr auch zu selbstbestimmtem Tod – siehe https://lebendig-reden.de/podcast.
Willy gibt zu bedenken, dass zu viele Unabhängigkeit „lost“ machen, man wiederum manchen Abhängigkeiten – beruflichen z.B. – aber gar nicht entkommen kann. Anders in Partnerschaften: Da heißt es – will man diese erhalten – Regeln für eine bestimmte Art von Unabhängigkeit aufstellen.
Das Fazit heute: keine Unabhängigkeit ohne (gewisse) Abhängigkeiten.
Viel Spaß mit der 13. Episode von „VORSICHT SchwarzWild“.