… über Leben und Tod
„Schwarz hören“ (20):
„Herr Horst“
Er ist zwar in Leipzig geboren, wurde aber – wie er sagt – „mit 0 nach Berlin verschleppt“. Und das ist zu keiner Sekunde zu überhören. Ich kenne den Musiker und Texte-Schreiber schon Jahrzehnte und begleite ihn jetzt mit seinem 3. Album „See you später!“, das Ende Februar 2022 erscheint.
„Lyrische Wortgewalten, eingepackt in ein punkig-rockiges Skagewand. Herr Horst segelt jenseits des Zeitgeistes in den spöttischen Sprachuniversen.“ steht auf www.herrhorst.de.
Und so ist es tatsächlich, wie sich auch im Podcast-Gespräch erweist.
Ich habe „Herr Horst“ – anlässlich der „Rede meines Lebens“ – Ende 2021 getroffen und wir haben – wie sich das für diesen Podcast gehört – über Leben und Tod gesprochen. Letzterer ist auch – z.T. auf skurrile Weise – Thema in seinen Songs u n d er war ganz real dabei, als sein Vater vor ein paar Jahren die letzten Atemzüge tat …
Viel Spaß mit dem 20. Podcast „Schwarz hören“ mit „Herr Horst“.
Das Gespräch über den Tod fand ich sehr inspirierend. Kann man sich tatsächlich in Dtld. die Asche aushändigen lassen vom Bestatter? Wenn das möglich wäre , ist die Möglichkeit, in Holland die Asche als Grundlage für einen Baum zu nutzen, eine schöne (tröstliche) Option für mich. Die Traurrede selber zu schreiben, klingt zunächst verführerrisch; aber irgendwann möchte ich eher loslassen können. Danke für den nachdenkenswerten, persönlichen Postcast. Hat mir gut gefallen und ich höre gerne wieder rein.
Herzliche Grüße, Thomas
was für ein sympathisches gespräch 🙂
Das fanden wir – „Herr Horst“ und ich – auch 😉