… über Leben und Tod
„Schwarz hören“ (16):
Annemieke Hendriks
Sie ist – und das betont sie – Europäerin. Unverkennbar zeigt sich das auch an ihrem außergewöhnlichen „Weihnachtsbaum“: ein paar Zweige mit der Europa-Flagge ;-).
1956 in Den Haag geboren, hat sie in Groningen Soziologie studiert und arbeitet seit vielen Jahren als freie Journalistin und Buchautorin. In Holland und in Deutschland.
„Zweites Grab, halber Preis – Eine Geschichte vom Leben und Sterben“ heißt das neue Buch (Eulenspiegel Verlag) von Annemieke Hendriks. Als ich es in die Hände bekam, war schnell klar, dass Annemieke genau die Richtige für „Schwarz hören“ ist.
Sie hat den ziemlich überraschenden Tod ihres Mannes Antoine erlebt und hat sich im Zusammenhang damit auch mit ihrem eigenen Ende und den möglichen „Zeremonien“ beschäftigt. Bekanntermaßen ist in den Niederlanden – anders als hierzulande – der Umgang mit der sogenannten Sterbehilfe „normal“. Auch über dieses noch immer heikle Thema und den Umgang damit in Deutschland reden wir im Podcast.
Annemieke Hendriks habe ich – anlässlich der „Rede meines Lebens“ – am 26. Dezember 2021 – ja wirklich am 2. Weihnachtsfeiertag – in ihrer Wohnung in Berlin-Friedrichshain besucht und wir haben über Leben und Tod gesprochen.
Viel Spaß mit dem 16. Podcast „Schwarz hören“ mit Annemieke Hendriks.
Das ist ein wunderbares Gespräch, unprätenziös, mutig, ehrlich, positiv, lebensbejahend. Danke und liebe Grüße von der Frau Nachbarin